Pflegequalität hat bei Belia den höchsten Stellenwert – darum ist auch Ausbildung bei Belia so wichtig! Stand April 2023 lernen rund 70 Azubis den Pflegeberuf.
An allen Standorten gibt es eine PraxisanleiterIn, der oder die (je nach Anzahl der Auszubildenden) anteilig oder komplett freigestellt ist. Definiertes Ziel ist hier aufgrund der steigenden Nachfrage um Ausbildungsplätze die Anzahl der PraxisanleiterInnen auf zwei bis drei zu erhöhen. Gut zu wissen, dass die Praxisanleitungen durch die Pflegeversicherung refinanziert sind. Sie sind also selbstverständlich freigestellt und werden auf einem gesonderten Dienstplan geführt. So weiß jeder Azubi und jede Azubine wer wann durch wenn begleitet wird.
Es liegt nah, dass sich diese PraxisanleiterInnen treffen und austauschen. Anfang April fand das erste Belia-übergreifende Praxisanleitertreffen statt. Die Residenz in Horst war Gastgeberin für die 14 Personen, die Moderation übernahmen Geschäftsführer Andreas Anspach und Projektmanagerin Sabine Baum.
Auf einem Workshop stellten die Kolleginnen und Kollegen ihre „Best Practice“ aus der eigenen Einrichtung vor. Gemeinsam wurde auch besprochen, wie der Begrüßungstag für die „Neuen“ gestaltet wird, wie die Dienstpläne die Begleitung durch die PraxisanleiterIn darstellen können, wer zu den Abschlussfeiern fährt und wie regelmäßige Azubi-Events aussehen können.
Dann kam Brunhilde zum Einsatz. Die junge Dame ist eine von vier Pflegepuppen, an der anschaulich demonstriert werden kann, wie man beispielsweise einen Katheter legt – eine Routineaufgabe einer späteren Pflegefachkraft, die natürlich gelernt werden muss.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren hochmotiviert, freuen sich auf ihre Aufgabe und nahmen ganz viel Input zur Umsetzung mit in ihre Einrichtung.