Mitte März war es soweit: Ein paar warme Tage ließen „Frühlingsgefühle“ aufkommen, der Garten, der sich noch im Winterschlaf befand, musste vorbereitet werden.
Unsere Bewohnerin Frau Nitsch, selbst passionierte Hobbygärtnerin, konnte es kaum erwarten, Harke und Schaufel in die Hand zu nehmen.
Viele der Bewohnerinnen und Bewohner hatten früher einen eigenen Garten, und einige von ihnen unterstützten uns in den letzten Jahren mit Rat und Tat.
So konnten aus den Hochbeeten bereits Kartoffeln, Kürbisse, Salat, Kohlrabi und vieles mehr geerntet werden. In diesem Jahr gibt es eine Besonderheit: Frau Nitsch, eine Bewohnerin, die sich ganz besonders für die Gartenarbeit interessiert, bekam eigene Flächen in den Hochbeeten, die sie ganz alleine nach ihrem Gusto bepflanzen durfte.
Zusammen mit unserem Haustechniker, Herrn Marco Elstermeyer, und einer Mitarbeiterin aus dem Sozialen Dienst bereitete sie mit sehr viel Fleiß die Beete vor. Die eigentliche Aussaat war dann aber ganz allein ihre Aufgabe. Einige andere Bewohnerinnen und Bewohner schauten gespannt zu, gaben Tipps oder legten selbst Hand an. Jetzt werden die Fortschritte im Garten täglich überprüft.
Nach einer Woche kann schon der erste Erfolg bewundert werden: der Stielmus, ein fast schon vergessenes Gemüse, das sich speziell die Kochgruppe gewünscht hatte, keimt bereits. Da ist die Vorfreude auf ein leckeres Gericht mit Zutaten aus dem eigenen Garten groß, wir freuen uns schon auf die Ernte!
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