In der Belia Seniorenresidenz Schalke gibt es feste Termine, die bereits zur Tradition geworden sind. So verwandelt sich am 23. Juni eines jeden Jahres, am offiziellen Tag der Olympischen Spiele, das Restaurant in eine Sportstätte, in der sich unsere hochmotivierten AthletInnen in unterschiedlichen Disziplinen messen.

Die bereits 4. Olympischen Belia Spiele begannen pünktlich um 10 Uhr, einige BewohnerInnen warteten schon aufgeregt auf ihren Einsatz. Der Wettbewerb wurde in den klassischen Disziplinen „Waschlappenweitwurf“, „Kegeln“, Ringe werfen“, Handtücher falten“ und „Rollator-Parcours“ ausgetragen, wobei sich die SportlerInnen sowohl in Ausdauer als auch in individuellen Geschick unterschieden. Einige entwickelten ungeahnten Ehrgeiz und feuerten ihre Mitstreiter an, andere nahmen treu dem Motto „Dabei-sein ist alles“ teil und hatten gerade bei den Sportarten, bei denen die Zeit gemessen wurde, die Ruhe weg.

Am nächsten Tag fieberten alle Beteiligten der Medaillenvergabe entgegen. In den Einzeldisziplinen konnte Frau Stoltz ihren letztjährigen Titel beim „Rollator-Parcours“ verteidigen, während Frau Doskotz ihre Goldmedaille von 2022 an Frau Seebach verlor. Die Siegerin im Kegeln und 3. im Gesamtklassement, Frau Waldvogel, meinte nach der Ehrung: “Da habe ich mich aber zum letzten Jahr gesteigert!“.

Unangefochtene Gesamtsiegerin wurde aber in diesem Jahr Frau Stoltz mit zwei Gold- und einer Silbermedaille. Neben den Medaillen und Urkunden gab es für jeden einen kleinen Preis, Frau Stoltz will als wahre Sportlerin ihre gewonnene Flasche Eierlikör mit allen teilen.

Der Nachmittag endete mit einem leckeren Eis für alle TeilnehmerInnen, und das hatten sie sich redlich verdient.

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