Belia Seniorenresidenz Schalke

3. Olympische Belia Spiele in der Seniorenresidenz Schalke

Um an die Gründung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 23. Juni 1894 zu erinnern, wird seit 1948 an jedem 23. Juni der “Internationale Olympiatag” veranstaltet. Mittlerweile ist es in der Belia Seniorenresidenz Schalke zur Tradition geworden, seine BewohnerInnen an diesem Tag zum fairen Wettstreit in „unseren“ Olympischen Disziplinen zu messen.

Zur Vorbereitung des sportlichen Events war das Restaurant in eine entsprechend dekorierte Arena verwandelt worden. Am Vormittag fanden die Wettkämpfe in den Disziplinen „Waschlappen-Weitwurf“, „Punktekegeln“, „Ringe werfen“ und im „Handtücher falten auf Zeit“ statt. Während der Waschlappen-Weitwurf sowohl Kraft als auch Technik erforderte, stellte sich das Handtücher Falten als rein technische Disziplin heraus. Frau Doskotz, die hierbei im letzten Jahr als souveräne Siegerin die Sportstätte verlassen hatte, glänzte auch in diesem Jahr mit einer stark verbesserten Zeit und gewann die Goldmedaille in der Fabelzeit von 01:22 Minuten.

Andere handelten nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ und legten mehr Wert auf Akkuratesse als auf eine schnelle Zeit. Der Spaß war aber allen Beteiligten anzusehen und am Nachmittag erschienen die Belia Olympioniken wieder im Restaurant zum „Rollator-Parcours“. Hier zeigte sich wie schon im Vorjahr der große Ehrgeiz der BewohnerInnen. Jeder wollte der Schnellste sein, am Ende durfte sich Frau Stoltz über eine Goldmedaille freuen.

Am nächsten Tag trafen sich die BewohnerInnen ein weiteres Mal im Restaurant zur Siegerehrung. Keiner sollte dabei leer ausgehen. Wer keine Medaille gewonnen hatte, bekam eine Teilnehmerurkunde und einen kleinen Trostpreis. Dann wurden die Medaillen verteilt und dabei gab es die eine oder andere dicke Überraschung. Frau Weynarski, in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden, freute sich über die Bronzemedaille im Kegeln genauso wie Frau Rzepka, die überraschend den Waschlappen-Weitwurf gewonnen hatte. Der größten Jubel erschallte allerdings bei der Verkündung unserer Gesamtsiegerin über alle Wettbewerbe. Frau Schubert, die zwar keinen Wettbewerb gewonnen, aber gleichmäßig gute Leistungen in allen Disziplinen gezeigt hatte, gewann als Gesamtsiegerin eine Flasche Eierlikör, die sie sogleich mit ihren MitstreiterInnen teilte. „Das muss ich sofort meinen Kindern und Enkeln erzählen, die werden es kaum glauben!“, meinte sie und strahlte dabei über das ganze Gesicht. Und im nächsten Jahr wollen alle TeilnehmerInnen wieder ihr Bestes geben und sich „ungedopt“ den Wettkämpfen stellen.

Glück auf!


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