Kamp-Lintfort: Belius Schroeder erkundet Reinigung und Wäscherei

Kamp-Lintfort. Haus Wellensittich Belius Schroeder berichtet über die Arbeit der Reinigung und der Wäscherei.

„Hallo verehrte Leser, hier ist Belius Schroeder. Ich melde mich diesmal mit einem Bericht über unsere Reinigung und Wäscherei.

Längere Zeit habe ich nichts von mir hören lassen, aber jetzt möchte ich Ihnen gerne von meiner Zeit als Hospitant in der hauseigenen Wäscherei und bei den Damen von der Reinigung berichten.

Den ersten Teil meiner Hospitation habe ich bei drei reizenden Damen in der Wäscherei verbracht.

Dort wird die gesamte Wäsche der Bewohner gewaschen und gebügelt, anschließend kommt die Kleidung in ein fahrbares Regal und wird den Senioren auf den Wohnbereichen gebracht.

Die drei Damen kennen die gesamte Bekleidung aller Bewohner! Zusätzlich haben sie in alle Kleidungsstücke ein Namensschild eingearbeitet. Sie wissen genau, welche Kleidungsstücke bei welcher Temperatur und zusammen gewaschen werden dürfen. Nur wenige Stücke können nicht in der hauseigenen Wäscherei gewaschen werden. So zum Beispiel mein Federkleid (Schade, da muss ich mich dann doch alleine drum kümmern). Wenn die Kleidung gewaschen und getrocknet ist, wird die Kleidung von Hand gebügelt und zusammengelegt. Ganz schön viel arbeitet. Dennoch habe ich mich in der Wäscherei sehr wohl gefühlt, die Arbeit hat viel Spaß gemacht und alle waren sehr nett zu mir.

Den zweiten Tag durfte ich in der Reinigung verbringen. Früh am Morgen trafen sich die Damen im „Putzmittelraum“. Jede der Damen hat einen eigenen Reinigungswagen.

Auf diesem Wagen befinden sich ganz viele „Putzmöppe“ und farbige Tücher. Ich hätte nie gedacht, dass man so viel Wissen haben muss, um eine Seniorenresidenz ordnungsgemäß zu reinigen. Frau Ostermann, die Vorarbeiterin der liebenswerten Damen, hat mir alles genau erklärt. Welche Tücher werden für welche Bereich genutzt und wie liest man einen Hygieneplan.

Außer den Putzwagen gibt es auch noch elektronische Reinigungsmaschinen. Im regelmäßigen Intervall werden mit diesen Maschinen die Böden zusätzlich gereinigt. Ich durfte sogar mal eine Runde mitfahren! Damit es im ganzen Haus sauber ist, haben sich die Damen das Haus in verschiedenen Bereiche aufgeteilt und arbeiten genau nach Plan. Man kann sagen, die Damen kennen wirklich jeden Winkel des Hauses. Vor allen hat mir gefallen, dass wir die ganze Zeit Kontakt mit den Bewohnern und Mitarbeitern hatten. Die Damen leisten eine tolle Arbeit.

Überhaupt muss ich sagen, die Hospitation hat mir viel Spaß bereitet und meinen Horizont enorm erweitert (was bei einem Wellensittich ja nicht verkehrt ist).

Ich freue mich schon darauf, Ihnen demnächst weitere spannenden Einblicke aus unserem Haus berichten zu können!

Bis zum nächsten Mal, Ihr Belius Schroeder!“

 

Hier geht's zur Residenzseite der Belia Seniorenresidenz Kamp-Lintfort!

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