Streicheleinheiten - Therapiehunde sorgen für (non)verbale Kommunikation

Alle zwei Wochen kommt Besuch. Besonderer Besuch – empathisch, freundlich, zugewandt und ohne Worte kommunizierend. Trainerin und Züchterin Birgit Reimers ist dann mit ihren Therapiehunden zu Gast, den Bearded Collies Maya, Cara, Mimo, Chuma und Enya sowie den Langhaar Collies Nala, Aka und Baya.

Die Tiere sind Therapiehunde: Sie können über Blicke, Geräusche und Berührungen mit Menschen kommunizieren. Sie wirken deshalb positiv auf Menschen, die sich wenig oder gar nicht mehr verbal äußern können. In der Hauptsache sind das Demenzbetroffene: Sind sie bei fortgeschrittener Erkrankung wegen ihrer abnehmenden Sprechfähigkeit nicht mehr mit anderen Methoden zu erreichen, bauen Hunde eine kommunikative Brücke.

Die Betroffenen streicheln die Hunde, fühlen sie. Die Menschen erinnern sich an Erlebnisse aus der Vergangenheit, nehmen Blickkontakt mit ihren Mitmenschen auf und beginnen sogar teilweise zu sprechen. Schmerz, Stress- und Unruhezustände sowie depressive Verstimmungen werden gelindert.

Doch über den Besuch der Collies freut sich jeder Belianer: Sie sind Gesprächsanlass und eine freundliche Abwechslung. Wo Hunde sind, fühlt man sich wohl und fasst Vertrauen – so sind die Tiere auch eine Entlastung für die Pflegekräfte und eine Orientierungshilfe für alle BewohnerInnen des Hauses in Mönchengladbach. 

Hier geht's zu der Belia Seniorenresidenz Mönchengladbach!

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