Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, hat die neue Belia Seniorenresidenz Luisenstraße in der Luisenstr. 35 in 44628 Herne-Horsthausen (Nordrhein-Westfalen) fertiggestellt und an den Betreiber Belia Seniorenresidenzen GmbH übergeben. Die Eröffnung ist noch im Januar 2024 geplant. Cureus war selbst als Generalunternehmen bei diesem Projekt tätig. Zeitgleich entsteht durch Cureus für Belia ein weiterer Residenzstandort mit rd. 160 Pflegeplätzen in der Baumstraße in Herne-Mitte. Die Fertigstellung wird hier zum Frühjahr 2024 erwartet.
„Die neue Seniorenresidenz in Horsthausen ist nach unserem modernen Standard der Systempflegeimmobilie entstanden“, erläutert Kathrin Ufken, zuständige Projektleiterin der Cureus. „Dieser Standard stellt die Bedürfnisse der Bewohner in den Mittelpunkt und soll sicherstellen, dass sie sich nicht nur sehr gut versorgt, sondern sich auch im und mit dem Gebäude wohl fühlen. Dazu wird sicherlich auch die gelungene Integration derSeite 2 von 4
denkmalgeschützten Fassade des ehemaligen Verwaltungssitzes der Zeche „Friedrich der Große“ und der historischen Parkanlage beitragen. Unser Dank gilt allen am Bau Beteiligten und unserem langjährigen Betreiberpartner Belia Seniorenresidenzen, wir wünschen eine gute Zeit mit dieser nachhaltig konzipierten Immobilie.“
In diesem Jahr werden wir in Herne gleich zwei sehr moderne Seniorenresidenzen eröffnen, den Start machen wir nun in Horsthausen“, freut sich Andreas Anspach, Geschäftsführer bei Belia Seniorenresidenzen über die gelungene Erweiterung des Pflegeangebotes in der Stadt Herne. „Mit unserem Konzept der ‚Offenen Residenzen‘ fördern wir die sozialen und gesellschaftlichen Kontakte der Bewohner mit dem örtlichen Umfeld. Neben Qualität bei der Betreuung und Pflege bieten wir ein attraktives Veranstaltungs- und Freizeitprogramm, damit sich unsere Bewohner rundum wohlfühlen – getreu unserem Motto ,Belia – Besser leben im Alter‘. Für einen Pflegeplatz kann man sich weiterhin bei uns anmelden. Und auch die Mitarbeiter stehen bei uns im Fokus, sind sie doch das Fundament für eine hochwertige Pflege. Für den Ausbau des Betriebs suchen wir noch Unterstützung in den Bereichen Pflege und Betreuung, Hauswirtschaft, Verwaltung und Haustechnik. Bewerbungen sind weiterhin möglich.“
Leben und arbeiten bei Belia in der Seniorenresidenz Luisenstraße
Mit der Seniorenresidenz sind rund 65 neue und vor allem sichere, krisenfeste Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit vor Ort entstanden, Interessenten finden alle Informationen hier: Jobs (belia.de) oder bewerben sich direkt unter bewerbung[at]belia[dot]de.
Interessenten für einen der Pflegeplätze in der vollstationären Dauer- und Kurzzeitpflege, finden weitere Informationen zum Angebot und Kontaktmöglichkeiten auf der Internetseite der Seniorenresidenz https://belia.de/unsere-residenzen/herne-luisenstrasse/dieseniorenresidenz. Auch können sie sich unter 05143 9810-0 oder per E-Mail unter info[at]belia[dot]de informieren.
Belia Seniorenresidenz Luisenstraße vereint Hotelcharakter und umfangreiche Services
Die komplett barrierefreie Seniorenresidenz verfügt über rd. 5.500 Quadratmeter Bruttogrundfläche (BGF) und erstreckt sich vom Erdgeschoss über drei Obergeschosse und ein Staffelgeschoss. Das Erdgeschoss empfängt Bewohner und Gäste mit einer hotelartig gestalteten Lobby, einer Lounge mit Bibliothek sowie einem Angebot aus Friseur, Therapieräumen und hauseigener Wäscherei. Das Restaurant mit Frischküche wird auch der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die dazugehörige Terrasse schafft eine angenehme Verbindung in den historischen Park der Seniorenresidenz, der sich mit viel Grün nach Westen erstreckt.
Die Bewohner erwarten in den Obergeschossen 84 Einzelzimmer mit eigenem Bad,Telefon-, Internet- und Fernsehanschluss nach modernstem Standard. Alle Zimmer sind rollstuhlgerecht ausgebaut. Die Zimmer können durch die Bewohner individuell möbliert werden, um eine Wohlfühl-Atmosphäre und einen privaten Rückzugsort zu schaffen. Die Residenz ist in drei Wohnbereiche mit jeweils eigenem Aufenthaltsraum mit Wohnküche und Balkon gegliedert, um eine häuslich-familiäre Atmosphäre für die Bewohner zu schaffen. Der Wohnbereich im Staffelgeschoss verfügt über elf Plätze und ist speziell auf die Bedürfnisse und den Tagesablauf von demenziell Erkrankten ausgerichtet.
Die gesamte Belia Seniorenresidenz Luisenstraße wurde nach dem äußerst energieeffizienten KfW-40-Standard errichtet. Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) beheizt das Gebäude mit Biogas und produziert gleichzeitig Strom. Auch stellt sich das Gebäude gestalterisch besonders auf sein Umfeld ein: Insbesondere die geradlinige und helle Außengestaltung des Residenzgebäudes inmitten des historischen Parks schafft zusammen mit der erhaltenen und unter Denkmalschutz stehenden Fassade des ehemaligen Verwaltungssitzes der Zeche „Friedrich der Große“ einen besonderen Blickfang.
Im Umfeld der Belia Seniorenresidenz Luisenstraße in Herne-Horsthausen befinden sich eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte, Sozial- und Freizeitangebote. Die Lage ist verkehrlich sehr gut über die nahe Bushaltestelle und den Bahnhof angebunden. Das macht die Residenz optimal für Bewohner, Besucher und das Personal erreichbar. 15 PkwStellplätze auf dem Innenhof, zwei davon behindertengerecht, sowie zehn Fahrradabstellplätze stehen zur Verfügung.
Durchdachter Standard sichert Individualität und höchste Bauqualität
Die Seniorenresidenz entstand entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, fast jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40- Standard angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.
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