Marl. Anfang Dezember besuchte uns zunächst der Nikolaus, der jedem ganz unabhängig vom Alter ein Lächeln ins Gesicht zauberte und so manches traditionelle Gedicht oder Lied aufsagen lies.

Neben gemütlichen Nachmittagen mit Leckereien, Basteleien und Glühwein spielten und sangen an mehreren Tagen unterschiedliche Künstler*innen besinnliche Weihnachtslieder für uns. Auch eine mobile Showbühne, organisiert von der Westenergie, besuchte uns. Bei unseren Bewohnern wurden dadurch Emotionen wie Freude, aber auch Traurigkeit sichtbar.

Mit den verschiedenen Aktivitäten im Dezember konnten wir unseren Bewohnern Erlebnisse schenken, die sie für einen Moment die schwierigen Zeiten des Jahres vergessen ließen. Es wurde gelacht, gescherzt, Musik gehört, in Erinnerung geschwelgt, auf Wunsch gebetet, in einer besinnlichen Minute an die Menschen gedacht, die von uns gegangen sind und sich auf das besondere Gefühl der Vorweihnachtszeit eingelassen.

Trotz Corona, täglicher Testungen und einem veränderten sowie stressigen Alltagsgeschehen sind uns Rituale weiterhin wichtig, sodass zum Beispiel Gottesdienste, Geburtstage und Adventssonntage traditionell begangen wurden. Auch die Mitarbeiter wurden nicht vergessen, sodass ein „Schrottwichteln“ veranstaltet und ein gemeinsames Frühstück natürlich unter den gegebenen Schutz- und Hygienemaßnahmen genossen wurde.

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