Belia Seniorenresidenz Holthausen

Essen: Coronakrise - Videokonferenzen anstatt persönlicher Besuche

Überruhr-Holthausen. In der Belia Seniorenresidenz Holthausen herrscht seit Wochen ein offizielles Besuchsverbot. Was bedeutet, dass der tägliche Besuch von Angehörigen ausfallen muss. Vor allem die Bewohner und Bewohnerinnen der Residenz leiden unter der aktuellen Situation, aber zeigen Verständnis. Sie freuen sich sonst sehr über den Besuch ihrer Kinder, Enkel, Bekannten oder anderen Angehörigen.

Der Schutz der Bewohner steht in der Belia Seniorenresidenz an erster Stelle, trotzdem möchten sie ihnen den sozialen Kontakt zu ihren Angehörigen nicht verwehren … So ist die Belia Seniorenresidenz Holthausen auf eine clevere Idee gekommen – Skype Videokonferenzen anstatt der täglichen Besuche.

In einem Videozimmer stehen Tisch, Sitzplatz und ein Computer mit der App zur Verfügung. Der Bewohner bekommt die Möglichkeit mit der Hilfe eines Mitarbeiters seine Angehörigen über einen Skype Anruf anzurufen. Der Videoanruf über Skype ist für die Bewohner eine ganz neue, ungewohnte Art der Kommunikation. Trotz der anfänglichen Skepsis ist die Freude auf beiden Seiten groß – Ein Lächeln sagt halt mehr als tausend Worte. Viele der Bewohner haben ihre Angehörigen länger nicht mehr gesehen und so auch andersherum. 

Eines ist klar: Videokonferenzen können bestimmt nicht die täglichen Besuche ersetzen, aber sie scheinen für die aktuelle Situation eine gute Alternative der persönlichen Kommunikation zu sein. 

Hier geht's zur Residenzseite der Belia Seniorenresidenz Holthausen!

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