Belia Seniorenresidenz Langendreer

Was hat Belia aus mir gemacht? Harter Weg mit Happy End

Stellen Sie sich eine sehr lange Leiter vor. Sie hat ein paar brüchige und ein paar wenige fehlende Sprossen, und sie stand früher etwas uneben, bis sie sich solide zurechtgeruckelt hat. So würde André Adler seinen Werdegang in der Pflege beschreiben, wenn er ein Sinnbild bräuchte. Mit 17 hat er die Hauptschule verlassen, gerade mal mit dem Abschluss der Klasse 9 in der Tasche. „Das war ein sehr schlechter Abschluss, damit ging es mir gar nicht gut“, erzählt er offen.

Angestupst durch seine pflegende Familie begann er ein Freiwilliges Soziales Jahr. „Das brachte mich in Verantwortung – darauf wollte ich aufbauen.“ Mit einer Sonderregelung konnte er die Ausbildung zum einjährig examinierten Pflegehelfer beginnen, auf die er sofort die dreijährige Ausbildung aufsattelte. 2010 war das, und ab da ging es in seinem Pflegeleben Schlag auf Schlag. Schnell wurde André Adler stellvertretender WBL, machte eine Weiterbildung zum Praxisanleiter, wurde WBL, dann PDL, setzte noch eine Weiterbildung zum Wundexperten oben auf. Es folgte ein Trainee zum EL, dann die Ausbildung zum Einrichtungsleiter.

Uff! Was für eine Aufzählung. André Adler ist übrigens gerade mal 31 Jahre alt. Welche nächsten Meilensteine hat er noch im Sinn – jetzt, wo er fast oben auf seiner Leiter angekommen ist? „Im Moment leite ich als Interims-Einrichtungsleiter das Belia-Haus in Bochum-Langendreer“, sagt er. „Das ist völlig neu für mich, ich trage viel Verantwortung, nicht nur für die Pflege, sondern auch für die Verwaltung, die Küche, alles Drumherum. Ich wurde von Belia gut darauf vorbereitet und fühle mich in der neuen Position sehr wohl. Aber langfristig? Ich wünsche mir nicht nur ein eigenes, festes Haus aus Einrichtungsleiter – sondern ich möchte gerne eine ganz neue Residenz eröffnen und gestalten.“


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