Da liefen sie einfach los! 28 Personen und ein Hund machten sich zu Fuß auf den Weg. Auf sie wartete eine außergewöhnliche Reise: 30 Kilometer zu Fuß durch Duisburg! Vom Innenhafen bis zum Landschaftspark führte sie der „Mammutmarsch“, der die LäuferInnen an ihre Grenzen und darüber hinaus brachte.
Die meisten der Kamp-Lintforter BelianerInnen hatten noch nie einen so weiten Marsch unternommen – das Vorhaben war völliges Neuland. Aber ein Team, ein Wille: Wir werden es schaffen. Zusammen! Die unterschiedlichsten KollegInnnen hatten sich zusammengefunden: aus Haustechnik, Küche, Reinigung, Wäscherei, Verwaltung, BSD, Pflege, Auszubildende Pflege, PDL und EL. Die jüngste Person war 18, die älteste 64, Leo der Hund 10.
Der Start erfolgte um 13.20 Uhr – die Ankunft war ungewiss. Mit jeder Stunde und jedem Kilometer wurde der Weg herausfordernder. Als die Gruppe samt Hund schließlich im Ziel ankam, schien bereits der Mond am Himmel. Zwischen sieben und acht Stunden waren sie unterwegs gewesen. Zwei Pausen, unzählige Schritte, viele kleine Kämpfe gegen den eigenen Schweinehund – aber niemand blieb auf der Strecke.
Der Moment des Ankommens war voller Emotionen: Stolz, Freude und ein Hauch von Ungläubigkeit darüber, was gemeinsam geleistet wurde. Es wurde gejubelt und es flossen Tränen. Denn dieser Mammutmarsch war ein echtes Gruppenerlebnis. Jeder achtete auf den anderen, Getränke wurden geteilt, Pflaster auf Blasen aufgeklebt, Sonnencreme auf Nacken aufgetragen, Durchhalteparolen weitergegeben.
Und eines ist sicher: Das war nicht die letzte Herausforderung der Kamp-Lintforter. Diese Erfahrung hat nicht nur körperlich gefordert, sondern auch menschlich bereichert. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.
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