Belia Seniorenresidenz Witten

Pressestimme zur Grundsteinlegung an der Goethestraße in Witten

Witten. Die niedersächsische Lindhorst Gruppe baut eine neue Seniorenresidenz an der Goethestraße. Das 80-Zimmer-Haus soll im Frühjahr/Sommer 2019 öffnen.

Gebaut wird schon seit Anfang Dezember. Am Mittwoch lud der Investor, die niedersächsische Lindhorst Gruppe, zur symbolischen Grundsteinlegung an die Goethestraße 14 ein. Dort wird im Frühjahr/Sommer 2019 eine neue Seniorenresidenz Eröffnung feiern. Das dreigeschossige Gebäude, das wenige Meter von der Dortmunder Straße entfernt liegt, wird über 80 Einzelzimmer verfügen.

Die Niedersachsen, ein Familienunternehmen, investieren vor Ort rund 7,5 Millionen Euro. Betreiber der Einrichtung wird die Belia Seniorenresidenzen GmbH sein, eine 100-prozentige Tochter der Lindhorst Gruppe, die bereits Häuser im Ruhrgebiet und am Niederrhein errichtet hat – in Bochum-Riemke, Gelsenkirchen-Schalke, in Krefeld und Kamp-Lintfort. „In den kommenden drei Monaten werden wir noch Einrichtungen in Essen-Holthausen und in Marl eröffnen“, kündigte Belia-Geschäftsführer Andreas Anspach an.

Grundstück gehörte Unternehmer Matthias Aust

Wittens stellvertretender Bürgermeister Lars König betonte in seiner Ansprache auf der Baustelle, dass angesichts einer stetig wachsenden Zahl älterer Mitbürger das Projekt wichtig für die Stadt sei. Erst im November hatte das Seniorenzentrum Am Alten Rathaus in Herbede Eröffnung gefeiert, das neben 38 Heimplätzen auch acht betreute Seniorenwohnungen anbietet. Für solche Vorhaben gebe es in Witten noch freie Bauplätze, sagte Lars König am Mittwoch in Richtung des neuen Investors.

Das rund 5000 Quadratmeter große Grundstück an der Goethestraße, auf dem die Belia Seniorenresidenz samt Garten entsteht, gehörte dem Wittener Unternehmer Matthias Aust (Firma Habermann). Der Betrieb Hermann Hilmer hatte hier früher seine Produktionsstätte.

„Im Erdgeschoss wird es ein Restaurant geben“

Eine alte Villa, die einst den Eltern von Aust gehörte, wurde für den jetzigen Neubau abgerissen. Am Anfang gab es die Idee, das Haus, das bis zuletzt bewohnt war, mit der Seniorenresidenz zu verbinden. Dies sei aber nicht möglich gewesen, so deren Architekt Jens Kalkmann. „Die Villa war zu verbaut, hatte kleine Räume und war natürlich auch nicht barrierefrei.“

Die 80 Einzelzimmer der neuen Senioreneinrichtung, die zwischen 17 und 21 Quadratmeter groß sein werden, verfügen alle über ein barrierefreies Bad. Belia Geschäftsführer Andreas Anspach: „Im Erdgeschoss wird es ein Restaurant mit einer Terrasse geben, in das auch Gäste aus der Nachbarschaft einkehren können.“ Durch den rund 2000 Quadratmeter großen Garten sollen Rundwege führen. Das Seniorenheim wird nicht nur über eine eigene Küche, sondern auch eine Wäscherei verfügen. Außerdem wird ein Friseursalon ins Haus ziehen. Die Kellerräume sind auf der Baustelle schon zu sehen.

 

Hier geht's zum Artikel aus der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vom 22.02.2018!

Hier geht's zur Residenzseite der Belia Seniorenresidenz Witten!

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